Webseminar

Booster oder Hemmschuh?

Die Folgen des GEG und BEG auf den Ausbau von Wärmenetzen

Die Anbindung an ein Wärmenetz bietet für viele Gebäudeeigentümer eine lukrative Option, die Anforderungen des künftigen GEG ab 2024 umzusetzen. Zudem sie durch das BEG genauso gefördert werden soll, wie eine individuelle Modernisierung. Im 2. Webseminar unserer neuen Reihe zum geplanten Wärmeplanungsgesetz beleuchten wir daher, was dies konkret für den Ausbau und die Transformation von Wärmenetzen bedeutet.

Hintergrund

Das Wärmenetz als attraktive GEG-Erfüllungsoption

Die Anbindung an ein Wärmenetz bietet vielen Gebäudeeigentümern eine relativ attraktive Option, ihre Heizung klimafreundlich zu modernisieren. Denn insbesondere Gebäude in verdichteten Innenstädten haben häufig keinen eigenen Zugang zu klimafreundlichen Wärmequellen und sind deshalb auf eine netzgebundene Versorgung angewiesen, um die künftigen Anforderungen des Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) zu erfüllen. Dementsprechend soll die Netzanbindung durch die geplante Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) genauso gefördert werden, wie die gebäudeindividuelle Modernisierung.

Das Webseminar

Wärmenetzplanung im Kontext von GEG und BEG

Viele Wärmenetzbetreiber untersuchen daher aktuell Optionen, wie sie Wärmenetze erweitern, verdichten und gleichzeitig dekarbonisieren können. Gemäß dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) müssen sie entsprechende Wärmenetzausbau- und -Dekarbonisierungsfahrpläne bis Ende 2026 vorlegen. Doch im Detail bietet das GEG vielfältige Ausnahmeregelungen und lange Übergangsfristen, so dass unsicher ist, mit welcher Anschlussquote am Ende gerechnet werden kann. Gleichzeitig müssen die Wärmeversorger verbindliche Dekarbonisierungspläne vorlegen und sind sogar u.U. regresspflichtig, wenn sie diese nicht erfüllen.

Im Webseminar beleuchten wir daher zunächst im Detail die Erfüllungsoptionen und Übergangsfristen des GEG, die Anforderungen an den Wärmenetzbetreiber sowie die Fördersystematik des BEG. Anschließend untersuchen wir im Rahmen von verschiedenen Anwendungsfällen die Auswirkungen der Regelungen auf die möglichen Anschlussquoten. Abschließend diskutieren wir Möglichkeiten, wie diese Regelungen bei der Wärmenetzplanung berücksichtigt werden können.

Zum Schluss gibt es wieder viel Raum für den Erfahrungsaustausch und individuelle Fragen.

Die Inhalte des Webseminars

  • GEG und BEG – Anforderungen, Übergangsfristen und Fördermittel für die Anbindung an ein Wärmenetz
  • Die Anforderungen des GEG an die Wärmenetzbetreiber im Kontext des Wärmeplanungsgesetzes (WPG)
  • Auswirkungen auf die Planung von Wärmenetzen

Anmeldung

Das Webseminar hat leider bereits stattgefunden

Sie haben jedoch die Möglichkeit sich eine Aufzeichnung vom Webseminar anzuschauen. Diese steht Ihnen in unserem eCampus, dem kostenfreien Bereich unserer ekademie, zur Verfügung. Jetzt zum eCampus anmelden und das Webseminar anschauen!

Gastgeber & Experten

Die Referenten

Dr. Harald Schäffler - Geschäftsführer sinnogy GmbH
Dr. Harald Schäffler

Dr. Harald Schäffler ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Innovations- und Ingenieurbüros sinnogy in Freiburg. Seit knapp 30 Jahren ist er im Innovationsbereich der Energiewirtschaft tätig und hat sich mit der sinnogy GmbH auf die Entwicklung von klimaneutralen Quartieren und die Transformation von Wärmenetzen spezialisiert. Mit über 150 Projekten zählt Dr. Harald Schäffler heute zu einem der führenden Experten im Bereich klimaneutrale Quartiersversorgung.

Kontakt

Neugierig auf mehr?

Sie möchten mehr über uns, unsere Leistungen und Projekte erfahren? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie einfach an – wir helfen Ihnen gerne weiter.

hallo (at) sinnogy.de

0761 / 20 55 147 - 0