Rückblick: Smart Grids-Gespräche – „Smart Meter Rollout: Ein Mehrwert für Energiesystem und Kunden?“
Am 26.11.2020 fanden die Smart Grids-Gespräche zum Thema „Smart Meter Rollout“ als virtuelle Veranstaltung statt - organisiert von SmartGridsBW in Zusammenarbeit mit dem VfEW.
Smart Meter Rollout – ein Schlagwort, welches die Gemüter bewegt. Nachdem im Dezember 2019 das 3. Smart Meter Gateway zertifiziert wurde, erfolgte am 31.01.2020 die lang erwartete positive Markterklärung und damit der Startschuss für den Smart Meter Rollout. Doch auf Kundenseite sowie auf Seite der Energieversorgungsunternehmen gibt es noch immer offene Fragen. Welchen Mehrwert bietet der Smart Meter Rollout konkret für das Energiesystem? Und welchen für die Kunden? Diese Fragen diskutierten die Referenten und Teilnehmenden in einer virtuellen Webkonferenz.
Nach einer Begrüßung durch den Moderator Arno Ritzenthaler, Geschäftsführer der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V., begrüßte auch Dr. Heiko Lünser (Leiter des Referats 65 „Netze und Speicher“ im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg) die Teilnehmenden herzlich zur Veranstaltung und stellte in seiner Ansprache die Bedeutung des Smart Meter Rollouts heraus.
Anschließend sprach Dr. Christoph Scholten (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Leitung Referat IIIC7 –Digitalisierung der Energiewende, Geschäftsstelle Technische Standards, Ausschuss Gateway-Standardisierung (GSGwS)) darüber, welche Potenziale die Digitalisierung der Energiewende mit sich bringt. Im Anschluss erläuterte Jörg Schmidt (VIVAVIS) das Thema Smart Meter sowie die erwarteten Mehrwertdienste aus Sicht eines Herstellers.
Nach einer kurzen (virtuellen) Kaffeepause stellten Oliver Pfeifer (Netze BW) und Andreas Weigand (Stadtwerke München) die Thematik des Smart Meter Rollouts aus Sicht der Messstellenbetreiber dar und erläuterten dabei gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen.
Anschließend konnten die Teilnehmenden im Rahmen einer Frage- und Diskussionsrunde selbst Fragen stellen. Diese konnten über die Webseite der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg eingereicht und von den Teilnehmenden per Stimmvergabe nach eigener Priorisierung bewertet werden. Die Fragen mit den meisten Stimmen wurden an die Referenten gestellt und diskutiert. Auch per Chat-Funktion konnte mit anderen Teilnehmenden mitdiskutiert werden.
Wir freuen uns über eine gelungene Veranstaltung und das hohe Interesse sowie die aktive Beteiligung der Teilnehmenden.
Die freigegebenen Präsentationen finden Sie hier zum Download: