Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0

Jetzt verfügbar! Die Neuauflage der Roadmap aus dem Jahre 2012/2013 zeigt Zielvisionen und konkrete Maßnahmen für die Überführung von Smart Grids in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb auf.

Wichtiges auf einen Blick

  • Um am Roadmap-Prozess teilzunehmen, ist eine Anmeldung nötig. Wir halten Sie dann per E-Mail über alle Termine und Inhalte auf dem Laufenden.
  • Alle Informationen zu den Zielen, den Inhalten und zum Ablauf des Roadmap-Prozesses stehen Ihnen hier zur Verfügung.
  • Einen Überblick über die Termine finden Sie hier.
  • Auch eine Übersicht wichtiger Smart Grids-Projekte, deren Erkenntnisse die Basis für die neue Roadmap bilden, finden Sie hier.
  • Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne!

 

Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0

Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 greift die erfolgreiche Arbeit der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg aus den Jahren 2012/2013 auf. Seit deren Veröffentlichung konnte eine Vielzahl an Konzepten und Technologien entwickelt werden. Viele Smart Grids-Projekte wurden realisiert und trugen zum Erwerb wertvoller Praxiserfahrungen bei. Im hochdynamischen Feld der Energiewende und der Smart Grids haben sich seitdem viele Entwicklungen ereignet. Die Zielsetzungen der ersten Roadmap-Version konnten zu großen Teilen erreicht werden (z. B. Etablierung von Smart Grids in der Lehre, Realisierung des SINTEG-Schaufensters C/sells, Entwicklung verschiedener Technologien bis zur Marktreife etc.). Bei vielen Konzepten und Einzeltechnologien zeigte sich nun, dass die Implementierung in den Dauereinsatz noch weitere Schritte benötigt, insbesondere die Schaffung eines Umfelds, welches Smart Grids rechtlich wie auch wirtschaftlich integriert.

Roadmap-Prozess - grafische Aufbereitung

Daher gilt es nun, die vielen Erfahrungen der Projekte und das erworbene Know-how der Akteure im Land zu nutzen, um Smart Grids in die Fläche zu bringen.

Ziel des neuen Roadmap-Prozesses ist die Erarbeitung einer gemeinsamen Zielvision der Akteure im Land für das Jahr 2030. Basierend auf dieser Zielvision sollten konkrete Ziele und Maßnahmen für vier Handlungsfelder benannt werden, welche kurzfristig (1-2 Jahre), mittelfristig (3-6 Jahre) und langfristig (bis 2030) erreicht werden sollen.

Die vier Handlungsfelder adressieren jeweils keine einzelnen Technologien, sondern betrachten diese und die zugehörigen Implementierungsbedingungen im jeweiligen Anwendungsrahmen.

  • Netz und Markt verbünden
  • Sektorkopplung konsequent denken
  • Reallabore in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb überführen
  • Partizipation auf allen Ebenen ermöglichen

Der Roadmap-Prozess bestand aus drei Phasen, welche sich bei der Erarbeitung des Empfehlungspapiers für die Roadmap herauskristallisierten:

  1. Die Bestandsaufnahme, startend mit dem Smart Grids-Kongress am 01.12.2021. Hier wurde ein Call-for-Input ausgesprochen, mit dem wir Ihre Erfahrungen aus den bisher geplanten und realisierten Projekten in Bezug auf die genannten Handlungsfelder aufnehmen möchten. Diesen Call-for-Input erhalten Sie, sobald Sie sich für den Roadmap-Prozess angemeldet haben. Die Ergebnisse der Inputsammlung werden systematisiert und im Bestandsaufnahme-Workshop am 17.02.2022 diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops können anschließend nochmals in der E-Mail-Konsultation kommentiert werden.
  2. Die Bestandsaufnahme dient als Grundlage für die Workshops zu den vier Handlungsfeldern, welche die zweite Phase bilden. In diesen werden jeweils die notwendigen Zielsetzungen für das Handlungsfeld und die Maßnahmen erarbeitet. Ebenso sollen hier die noch im Wege stehenden Herausforderungen gesichtet werden. Auch an die Workshops schließt sich jeweils eine E-Mail-Konsultationsrunde an, um allen Teilnehmenden ein Feedback zu ermöglichen.
  3. Die dritte Phase bringt die formulierte Zielvision und die Workshop-Ergebnisse der vier Handlungsfelder zusammen und verdichtet diese. Im Synthese- und Konsolidierungsworkshop am 29.09.2022 wird das Ergebnis nochmals diskutiert und nachgeschärft. Die Präsentation des finalen Roadmap-Papiers in der Lang- und Kurzversion ist für den Smart Grids-Kongress 2022 vorgesehen.

Alle Konsultationsrunden stehen allen Interessierten offen. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wird nach jedem Workshop und nach jeder Konsultation das jeweilige Ergebnis der ganzen Runde zugänglich gemacht. So bleiben die Entwicklungsprozesse der Roadmap nachvollziehbar und können jederzeit kommentiert werden. Der gesamte Prozess wird auf dieser Webseite begleitet, wo auf alle Prozess-Schritte und Workshops hingewiesen wird. Für Fragen zum Prozess stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Die Roadmap 2.0 ist da!

Smart Grids-Roadmap Titelbild

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Die Roadmap im Video - Kurzvorstellung

Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0

Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 griff die erfolgreiche Arbeit der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg aus den Jahren 2012/2013 auf. Seit deren Veröffentlichung konnte eine Vielzahl an Konzepten und Technologien entwickelt werden. Viele Smart Grids-Projekte wurden realisiert und trugen zum Erwerb wertvoller Praxiserfahrungen bei. Im hochdynamischen Feld der Energiewende und der Smart Grids haben sich seitdem viele Entwicklungen ereignet. Die Zielsetzungen der ersten Roadmap-Version konnten zu großen Teilen erreicht werden (z. B. Etablierung von Smart Grids in der Lehre, Realisierung des SINTEG-Schaufensters C/sells, Entwicklung verschiedener Technologien bis zur Marktreife etc.). Bei vielen Konzepten und Einzeltechnologien zeigte sich nun, dass die Implementierung in den Dauereinsatz noch weitere Schritte benötigt, insbesondere die Schaffung eines Umfelds, welches Smart Grids rechtlich wie auch wirtschaftlich integriert.

Roadmap-Prozess - grafische Aufbereitung

Daher galt es nun, die vielen Erfahrungen der Projekte und das erworbene Know-how der Akteure im Land zu nutzen, um Smart Grids in die Fläche zu bringen.

Ziel des Roadmap-Prozesses 2.0 war die Erarbeitung einer gemeinsamen Zielvision der Akteure im Land für das Jahr 2030. Basierend auf dieser Zielvision wurden konkrete Ziele und Maßnahmen für vier Handlungsfelder benannt, welche kurzfristig (1-2 Jahre), mittelfristig (3-6 Jahre) und langfristig (bis 2030) erreicht werden sollen.

Die vier Handlungsfelder adressieren jeweils keine einzelnen Technologien, sondern betrachten diese und die zugehörigen Implementierungsbedingungen im jeweiligen Anwendungsrahmen.

  • Netz und Markt verbünden
  • Sektorkopplung konsequent denken
  • Reallabore in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb überführen
  • Partizipation auf allen Ebenen ermöglichen

Der Roadmap-Prozess bestand aus drei Phasen, welche sich bei der Erarbeitung des Empfehlungspapiers für die Roadmap herauskristallisierten:

  1. Die Bestandsaufnahme, startend mit dem Smart Grids-Kongress am 01.12.2021. Hier wurde ein Call-for-Input ausgesprochen, mit dem wir Ihre Erfahrungen aus den bisher geplanten und realisierten Projekten in Bezug auf die genannten Handlungsfelder aufgenommen haben. Die Ergebnisse der Inputsammlung wurden systematisiert und im Bestandsaufnahme-Workshop am 17.02.2022 diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops konnten anschließend nochmals in der E-Mail-Konsultation kommentiert werden.
  2. Die Bestandsaufnahme diente als Grundlage für die Workshops zu den vier Handlungsfeldern (Netz und Markt, Sektorkopplung, Reallabore, Partizipation) welche die zweite Phase bildeten. In diesen wurden jeweils die notwendigen Zielsetzungen für das Handlungsfeld und die Maßnahmen erarbeitet. Ebenso wurden hier die noch im Wege stehenden Herausforderungen gesichtet werden. Auch an die Workshops schloß sich jeweils eine E-Mail-Konsultationsrunde an, um allen Teilnehmenden ein Feedback zu ermöglichen.
  3. Die dritte Phase brachte die formulierte Zielvision und die Workshop-Ergebnisse der vier Handlungsfelder zusammen und verdichtet diese. Im Synthese- und Konsolidierungsworkshop am 29.09.2022 wurde das Ergebnis nochmals diskutiert und nachgeschärft. Die Präsentation des finalen Roadmap-Papiers erfolgte am 01. Dezember 2022 auf dem Smart Grids-Kongress 2022.

Alle Konsultationsrunden standen allen Interessierten offen. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wurde nach jedem Workshop und nach jeder Konsultation das jeweilige Ergebnis der ganzen Runde zugänglich gemacht. So blieben die Entwicklungsprozesse der Roadmap nachvollziehbar und konnten jederzeit kommentiert werden. Der gesamte Prozess wurde auf dieser Webseite begleitet, wo auf alle Prozess-Schritte und Workshops hingewiesen wurde.

Zeitplan

Der gesamte Entstehungsprozess der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 wurde transparent für alle Beteiligten gestaltet, die Roadmap-Informationen wurden allen zugänglich gemacht. Einen Überblick über den gesamten Ablauf des Roadmap-Prozesses sowie zu den Inhalten der verschiedenen Phasen finden Sie hier.

Smart Grids-Projekte

Die Fortentwicklung der Smart Grids ist unerlässlich für eine gelingende Energiewende. Eine Vielzahl von Forschungs- und Demonstrationsprojekten – oftmals aus der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg hervorgegangen – wurden und werden auch aktuell im Ländle umgesetzt, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen.

Zur Projektübersicht

Noch Fragen?

Porträt Christian Schneider

Bei Fragen zur Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 steht Ihnen Christian Schneider zur Verfügung.

roadmap@smartgrids-bw.net
+49 711 9757 499-2

Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V.
Christophstraße 6
70178 Stuttgart

 

 

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