dena unterstützt Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung mit Branchenumfrage
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) unterstützt den Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung und führt derzeit eine Branchenumfrage durch.


Die Digitalisierung ist der Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Energiewende. Variable Tarife, die automatische Steuerung von Energieanlagen, das Monitoring der Stromnetze und die Wärmeplanung sind nur einige Beispiele, die ohne digitale Technologien undenkbar sind. Die Schaffung einer soliden Dateninfrastruktur und -basis ist somit unerlässlich. Die Bundesregierung plant hierzu ein Dateninstitut, welches als Anlaufstelle für unterschiedliche Akteure fungiert, Datenverfügbarkeit und -standardisierung vorantreibt sowie Datentreuhändermodelle und Lizenzen etabliert.
Um den Aufbau des Dateninstituts zu unterstützen, untersucht die Deutsche Energie-Agentur (dena) in den kommenden zwei Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Hemmnisse und Potenziale von Datenschutzaustauschprozessen in der Energiebranche im Use Case Energie. Dazu führt das Future Energy Lab der dena derzeit Branchenumfrage durch. Diese richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter des Stromsektors, die Forschung, Verbände sowie die Zivilgesellschaft. Abgefragt wird deren Sicht auf den Statut Quo beim Datenaustausch in der Energiewirtschaft. Die Bearbeitungsdauer der Umfrage beträgt 15 Minuten. Eine Teilnahme ist noch bis zum 21.03.2024 möglich.
Quellen
- Pressemitteilung Deutsche Energie-Agentur (dena): Datenaustauschprozesse in der Energiewirtschaft verbessern – dena unterstützt Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung mit Branchenumfrage (19.02.2024)
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): Umfrage zum Datenaustausch in der Energiewirtschaft (19.03.2024)
- Bundesministerium des Innern und für Heimat: Dateninstitut (2024)