Smart Grids-Gespräche „Flexibilitätsplattformen“ am 29.10.2021

Wie kann Flexibilität zur Netzstabilisierung eingesetzt werden? Welche Flexibilitätsformen gibt es und wie können digitale Plattformen diese heben? Diese Fragen beschäftigen uns bei den SG-Gesprächen am 29. Oktober 2021.

Veröffentlicht: 5. Oktober 2021 | Kategorie: Allgemein, News

Flexibilitätsplattformen -
der Schlüssel zur Energiewende?

 

Die Veranstaltung ist beendet.

Wann: 29. Oktober 2021, 14:00 – 16:00 Uhr

Format: Online-Veranstaltung

Wer: Verteilnetzbetreiber, Übertragungsnetzbetreiber, Aggregatoren, Energieversorgungsunternehmen, Energiegenossenschaften, Mitglieder der Smart Grids-Plattform, Start-Ups, Forschungsinstitute, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit

Veranstalter: Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. in Kooperation mit TransnetBW

Programm: Zum Download.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Smart Grids-Gespräche zum Thema

Die Energiewende in Deutschland schreitet voran, immer mehr Photovoltaik-Anlagen und Windräder werden installiert während Kohle- und Atomkraftwerke schrittweise vom Netz gehen. Das übergeordnete Ziel Treibhausgas-Neutralität bis 2050 bedarf einer Verdreifachung der installierten Leistung an Windenergie auf 177 GW und einer Vervierfachung der installierten Photovoltaik-Leistung auf 173 GW (Studie Stromnetz 2050 der TransnetBW). Durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer, volatiler Energien kommt es zu Schwankungen über alle Netzebenen hinweg. Dies stellt eine Herausforderung für alle Netzbetreiber dar, welcher durch den Einsatz von Flexibilität, d. h. flexibel einsetzbare oder verschiebbarer Last und Erzeugung, begegnet wird. Wie dies funktioniert, welche Flexibilitätsformen genutzt werden und wie digitale Plattformen diese heben, diskutieren wir im nächsten Smart Grids-Gespräch.

Zusätzlich schauen wir auf die aktuelle Situation durch das in Kraft treten des NABEG 2.0 zum 1. Oktober 2021 und die Einführung eines einheitlichen Redispatch-Regimes (‚Redispatch 2.0‘). Die Umstellung des Redispatch in Baden-Württemberg unter Einbeziehung von Erzeugungs- und Speicheranalgen ab 100 kW installierter Leistung wird unter anderem durch das Projekt DA/RE umgesetzt. DA/RE stellt die Koordination, Kommunikation und Redispatch-Maßnahmendimensionierung zwischen den einzelnen Netzbetreibern zentral auf einer Plattform dar und demonstriert die erfolgreiche Kooperation zwischen Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber auf Augenhöhe.

Im Gespräch werden die verschiedenen Flexibilitätsarten und verschiedenen Plattformen mit Experten der Übertragungsnetzbetreiber, Verteilnetzbetreiber und Forschung beleuchtet.

Detaillierte Informationen über die Vortragsinhalte sowie die Referentinnen und Referenten erhalten Sie hier.

Das Programm finden Sie hier:

Bei allen Fragen zur Veranstaltung stehen wir gern per E-Mail zur Verfügung. Um über weitere Veranstaltungen wie diese zu informiert werden, registrieren Sie sich gern für unseren Newsletter.