Umfrage: Auswirkungen des CO₂-Preises in Wärmenetzen
Welche Auswirkungen hat der CO₂-Preis in Wärmenetzen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in einer Umfrage der AVAT Automation GmbH.


Seit 2021 wird in Deutschland ein CO₂-Preis auf fossile Energieträger erhoben. Ziel ist es, Anreize für klimafreundliche Alternativen zu schaffen und die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung voranzutreiben. Mittels einer Umfrage möchten Studierende der Hochschule Rottenburg soll nun die Auswirkungen des CO₂-Preises auf die Wärmeversorgung in Wärmenetzen erforschen.
Der derzeitige CO₂-Preis, festgelegt im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG), liegt bei 55 Euro pro Tonne CO₂. Dieser gilt seit diesem Jahr und wird voraussichtlich im Jahr 2026 auf 65 Euro steigen, bevor ab 2027 ein freier Handel mit Emissionszertifikaten eingeführt werden soll. Expert*innen gehen zudem davon aus, dass der CO₂-Preis ab 2027 weiter steigen könnte, was zu höheren Wärmekosten führen dürfte.
Es soll herausgefunden werden, wie Unternehmen die Rolle des CO₂-Preises in ihrem Alltag einschätzen. Wie bereiten sich diese Unternehmen sowie ihre Kunden auf eine mögliche Erhöhung des Preises vor? Die Umfrage dauert etwa 10–15 Minuten. Zudem sind alle Angaben anonym und werden ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet.
Die Umfrage wird Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang „Nachhaltige Energiewirtschaft und Energietechnik“ an der Hochschule Rottenburg und in Zusammenarbeit mit AVAT Automation GmbH durchgeführt.