»Je intelligenter die Netze, umso effizienter die Energiewende«
Arno Ritzenthaler, Geschäftsführer der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg, im Interview über den aktuellen Stand, die Entwicklung und die Umsetzung intelligenter Energienetze in Deutschland.
Arno Ritzenthaler, Geschäftsführer der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg.
Wie weit ist Deutschland mit seinen intelligenten Energienetzen? Welche Aufgaben erfüllen diese eigentlich genau? Und welche Smart Grids-Komponenten sind bereits heute erfolgreich im Einsatz?
Diese und weitere Fragen beantwortete Arno Ritzenthaler, Geschäftsführer der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V., im Interview mit Dr. Klaus Heimann. Klar wird, dass die Entwicklung von Smart Grids in Deutschland vorangeschritten ist und als wesentliche Herausforderung nun die Umsetzung intelligenter Energienetze in der Fläche zu meistern ist. In Bezug auf dem Smart Meter Rollout sind die Fortschritte beispielsweise je nach Netzbetreiber sehr unterschiedlich.
Eine Grundvoraussetzung für eine flächendeckende Umsetzung von Smart Grids in Deutschland ist die Zusammenarbeit der Akteure. Nicht zuletzt durch die weltpolitische Lage wurde die Notwendigkeit zum schnellen Handeln und zur Kooperation inzwischen von allen erkannt. Dies wird in der Praxis deutlich, vor allem in Projekten, wo im Wettbewerb stehende Akteure gemeinsam Know-how generieren und austauschen, in dem Wissen, dass Zusammenarbeit alle weiterbringt.
Auf die Frage, ob er manchmal am Gelingen der Energiewende zweifle, antwortet Arno Ritzenthaler mit einem klaren Nein. Wichtig sei, dass die benötigten Ressourcen bereitgestellt und die regulatorischen Rahmenbedingen förderlich seien, dann gebe es am Erfolg der Energiewende keinen Zweifel.
Lesen Sie hier das gesamte Interview, welches im Juni 2023 in „Energie der Zukunft“ im Handelsblatt erschien.
