Startschuss für Forschungs- und Demonstrationsprojekt „Park4Flex“

Wie können Flexibilitäten aus in Parkräumen ladenden Elektrofahrzeugen zur Netzstabilisierung eingesetzt werden? Diese Frage wird im Projekt Park4Flex bearbeitet. Am 10. Januar 2023 fand die Kickoff-Veranstaltung statt.

Veröffentlicht: 11. Januar 2023 | Kategorie: Allgemein, News, Park4Flex | Autor / Autorin: Julia Müller

Der Ausbau erneuerbarer Energien und der gleichzeitige Ausstieg aus der Kohleverstromung hat eine verstärkte Volatilität des Energiesystems zur Folge. Deshalb bedarf es unter anderem einer deutlichen Flexibilisierung des Versorgungssystems durch den Einsatz intelligenter Lösungen. Eine solche wird nun auch im Projekt „Parkraumbeteiligung an der marktbasierten Flexibilitätsbereitstellung zur Netzstabilisierung bei steigender Integration von erneuerbaren Energien“ – kurz Park4Flex – entwickelt. Hier soll untersucht werden, wie Flexibilitätspotenziale von Elektrofahrzeugen marktbasiert bereitgestellt und in Netzstabilisierungsprozesse eingebunden werden können.

Gefördert wird das Projekt „Park4Flex“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms „Innovationen für die Energiewende“.

Am 10. Januar 2023 fand die Kickoff-Veranstaltung zum Projektstart statt. Vertreterinnen und Vertreter der Projektpartner sowie des Projektträgers Jülich trafen sich am Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik (IEH) der Universität Stuttgart.

Nach einem Grußwort von Prof. Dr.-Ing. Krzysztof Rudion (IEH) stellten alle anwesenden Partner ihre Aufgaben und Vorhaben im Projekt sowie vorhandene Schnittstellen zu anderen Partnern vor. In der anschließenden Diskussion wurden offene Fragen thematisiert und bereits erste Lösungsansätze erarbeitet. Dank der hoch motivierten Partner, einer vielseitigen Agenda sowie einer lockeren Moderation (Jan Schuck, SmartGridsBW) stellt die Veranstaltung die Weichen für die weitere erfolgreiche Projektarbeit.

Die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. ist mit fünf weiteren Unternehmen und Institutionen als Konsortialpartner am Projekt beteiligt. Weiterhin begleiten vier assoziierte Partner das Projekt.

Weitere Informationen zum Projektstart finden Sie in unserer Pressemitteilung sowie auf der Projektwebseite.

 

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