SINTEG-Ergebnissynthese: Erste Beiträge veröffentlicht

Nach vier Jahren Projektlaufzeit endete das SINTEG-Programm Ende Dezember 2021. Aktuell läuft die Ergebnissynthese – erste Beiträge wurden bereits veröffentlicht.

Veröffentlicht: 13. Juli 2021 | Kategorie: Allgemein, News
Nazrin B-va @kurokami04 / Unsplash.com Erste Beiträge der SINTEG-Ergebnissynthese liegen vor: Bürger müssen Beteiligungsmöglichkeiten an der Energiewende bewusst sein.

Wie kann die Energiewende gelingen? Und wie kann die Digitalisierung dafür genutzt werden? Diesen Fragen gingen die fünf Modellregionen des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ von 2017 bis 2020 nach. Neben C/sells arbeiteten die Schaufenster DESIGNETZ, enera, NEW 4.0 und WindNODE und damit insgesamt über 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen daran, Herausforderungen einer digitalen Energiezukunft zu identifizieren und Lösungen dafür zu entwickeln.

Die Ergebnisse der fünf Schaufensterprojekte werden aktuell von einem Team aus Fachexperten analysiert und zusammengeführt. Entstehen sollen fünf detaillierte und umfassende Ergebnisberichte zu den Fokusthemen „Sektorkopplung“, „Flexibilitätsmechanismen“, „Reallabore“, „Digitalisierung“ sowie „Partizipation und Akzeptanz“. Seit Juni 2021 werden auf SINTEG.de bereits schrittweise Beiträge veröffentlicht. Diese geben einen Ausblick auf noch folgende umfassende Ergebnisberichte.

Zum Fokusthema „Flexibilitätsmechanismen“ steht bereits ein Kurztext zur Verfügung. Diesen finden Sie hier. Nun wurden auch zum Thema „Partizipation und Akzeptanz“, zu welchem sich auch SmartGridsBW im Rahmen des C/sells AP 2.7 „Partizipationsarbeit in komplexen Strukturen mit Partikularinteressen“ einbrachte, ein erster Textbeitrag veröffentlicht. Es wird deutlich, dass Bürgerinnen und Bürger durchaus bereit sind, sich in die Energiewende einzubringen und dass das im Wandel befindliche Energiesystem dafür auch zunehmend Möglichkeiten bietet. Allerdings müssen Bürgerinnen und Bürgern diese bewusst sein. Weiterhin zeigt sich, dass für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende eine breite gesellschaftliche Unterstützung sowie eine zunehmende Beteiligung der Bevölkerung entscheidende Faktoren sind. Niederschwellige Beteiligungsformate sollen dabei als „Türöffner“ genutzt werden, um auch bisher „Unbeteiligte“ für die Energiewende zu aktivieren. Den vollständigen Textbeitrag finden Sie hier.

Der für einen späteren Zeitpunkt angekündigte ausführliche Ergebnisbericht zum Fokusthema „Partizipation und Akzeptanz“ wird nach Fertigstellung als Publikation auf der SINTEG-Webseite zur Verfügung stehen.