Monitoring der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Im Jahr 2022 wurde die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 veröffentlicht. Wie ist der Umsetzungsstand von Smart Grids heute? Das wollen wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden.
Wie ist der Umsetzungsstand von Smart Grids in Baden-Württemberg? Wo liegen die neuen Herausforderungen seit der Veröffentlichung der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0? Das wollen wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden.
Folgende Informationen erwarten Sie hier:
Aktuell
Initialbericht zum Monitoring der Smart Grids-Roadmap BW 2.0 – jetzt verfügbar!
Der Bericht bietet eine erste Bestandsaufnahme der Herausforderungen bei der Umsetzung intelligenter Energienetze seit 2022 und liefert wertvolle Einblicke für den Monitoring-Prozess 2025.
Erfahren Sie mehr über den aktuellen Umsetzungsstand und notwendige Unterstützungsmaßnahmen. Jetzt herunterladen und informieren: Initialbericht: Monitoring der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Das Monitoring für die Umsetzung der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Mit der im Jahr 2022 veröffentlichten Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 wurden die strategischen Leitplanken mit Zielen und Maßnahmen für die Umsetzung von Smart Grids bis 2030 aufgezeigt. Da die technischen Entwicklungen sowie die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Implementierung von Smart Grids einer extrem hohen Dynamik unterliegen, ist ein systematisches Monitoring zur Bestandsaufnahme und gegebenenfalls Nachjustierung essentiell. Besonders wichtig ist dabei die Analyse, wie sich die Herausforderungen für die Akteure seit der Veröffentlichung entwickelt haben. Daraus wird wiederum abgeleitet, welche Unterstützungsmaßnahmen seitens der Landes- und Bundespolitik benötigt werden.
Kernziele des Monitorings:
- Erfassung des aktuellen Umsetzungsstands
- Analyse der Entwicklung der Herausforderungen seit der Veröffentlichung
- Identifikation von Unterstützungsbedarfen seitens der Landes- und Bundespolitik
- Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge für identifizierte Hindernisse
Ziel ist es, gemeinsam mit den Energiewendeakteuren den Umsetzungsstand zu evaluieren, zentrale Hemmnisse zu identifizieren und konkrete Lösungsvorschläge zu entwickeln. Teilnehmen können sowohl die bisherigen Beteiligten des Roadmap-Prozesses als auch neue Interessierte nach Anmeldung über die SmartGridsBW-Website. Die Ergebnisse werden dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Prozess für das Monitoring startet im ersten Quartal 2025 mit einer quantitativen Umfrage unter allen interessierten Energiewendeakteuren. Basis der Befragung sind die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 sowie der vorliegende Initialbericht.
Die Teilnehmenden bewerten dabei die Zielerreichung bei allen Maßnahmen und Herausforderungen und können die Gründe dafür kommentieren, die Herausforderungen und Lösungsvorschläge benennen. Diese Erkenntnisse werden von SmartGridsBW in einem Bericht zusammengefasst, alle Beteiligten haben die Möglichkeit diesen zu kommentieren und sich umfänglich einzubringen. Im Dezember 2025 wird der Monitoring-Bericht dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg übergeben und der Öffentlichkeit präsentiert. Für die Folgejahre werden die Zielsetzungen und die Methodik des Monitorings basierend auf den gesammelten Erfahrungen weiterentwickelt.
SmartGridsBW lädt alle interessierten Akteure ein, sich an diesem partizipativen Prozess zu beteiligen. Teilnehmer des Roadmap-Prozesses 2022 werden direkt zum Start der Umfrage im Q1 2025 kontaktiert. Wenn Sie bislang noch nicht angemeldet waren, nun aber teilnehmen wollen, dann können Sie sich hier anmelden.
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 griff die erfolgreiche Arbeit der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg aus den Jahren 2012/2013 auf. Seit deren Veröffentlichung konnte eine Vielzahl an Konzepten und Technologien entwickelt werden. Viele Smart Grids-Projekte wurden realisiert und trugen zum Erwerb wertvoller Praxiserfahrungen bei. Im hochdynamischen Feld der Energiewende und der Smart Grids haben sich seitdem viele Entwicklungen ereignet. Die Zielsetzungen der ersten Roadmap-Version konnten zu großen Teilen erreicht werden (z. B. Etablierung von Smart Grids in der Lehre, Realisierung des SINTEG-Schaufensters C/sells, Entwicklung verschiedener Technologien bis zur Marktreife etc.). Bei vielen Konzepten und Einzeltechnologien zeigte sich nun, dass die Implementierung in den Dauereinsatz noch weitere Schritte benötigt, insbesondere die Schaffung eines Umfelds, welches Smart Grids rechtlich wie auch wirtschaftlich integriert.
Daher galt es, die vielen Erfahrungen der Projekte und das erworbene Know-how der Akteure im Land zu nutzen, um Smart Grids in die Fläche zu bringen.
Die vier Handlungsfelder adressierten jeweils keine einzelnen Technologien, sondern betrachteten diese und die zugehörigen Implementierungsbedingungen im jeweiligen Anwendungsrahmen.
- Netz und Markt verbünden
- Sektorkopplung konsequent denken
- Reallabore in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb überführen
- Partizipation auf allen Ebenen ermöglichen
Die Konsultationsrunden standen allen Interessierten offen. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wurde nach jedem Workshop und nach jeder Konsultation das jeweilige Ergebnis der ganzen Runde zugänglich gemacht. So blieben die Entwicklungsprozesse der Roadmap nachvollziehbar und konnten jederzeit kommentiert werden. Der gesamte Prozess wurde auf dieser Webseite begleitet, wo auf alle Prozess-Schritte und Workshops hingewiesen wurde.
Die Roadmap im Video - Kurzvorstellung
Smart Grids-Projekte
Die Fortentwicklung der Smart Grids ist unerlässlich für eine gelingende Energiewende. Eine Vielzahl von Forschungs- und Demonstrationsprojekten – oftmals aus der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg hervorgegangen – wurden und werden auch aktuell im Ländle umgesetzt, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen.
Downloads
Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 (Kurzversion)
Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 (Poster)
Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 (English Short Version)
Monitoring der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 | Initialbericht
Noch Fragen?
Bei Fragen zur Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 steht Ihnen Christian Schneider zur Verfügung.
roadmap@smartgrids-bw.net
+49 711 9757 499-2
Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V.
Christophstraße 6
70178 Stuttgart
Wichtiges auf einen Blick
- Um am Roadmap-Prozess teilzunehmen, ist eine Anmeldung nötig. Wir halten Sie dann per E-Mail über alle Termine und Inhalte auf dem Laufenden.
- Alle Informationen zu den Zielen, den Inhalten und zum Ablauf des Roadmap-Prozesses stehen Ihnen hier zur Verfügung.
- Einen Überblick über die Termine finden Sie hier.
- Auch eine Übersicht wichtiger Smart Grids-Projekte, deren Erkenntnisse die Basis für die neue Roadmap bilden, finden Sie hier.
- Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne!
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 griff die erfolgreiche Arbeit der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg aus den Jahren 2012/2013 auf. Seit deren Veröffentlichung konnte eine Vielzahl an Konzepten und Technologien entwickelt werden. Viele Smart Grids-Projekte wurden realisiert und trugen zum Erwerb wertvoller Praxiserfahrungen bei. Im hochdynamischen Feld der Energiewende und der Smart Grids haben sich seitdem viele Entwicklungen ereignet. Die Zielsetzungen der ersten Roadmap-Version konnten zu großen Teilen erreicht werden (z. B. Etablierung von Smart Grids in der Lehre, Realisierung des SINTEG-Schaufensters C/sells, Entwicklung verschiedener Technologien bis zur Marktreife etc.). Bei vielen Konzepten und Einzeltechnologien zeigte sich nun, dass die Implementierung in den Dauereinsatz noch weitere Schritte benötigt, insbesondere die Schaffung eines Umfelds, welches Smart Grids rechtlich wie auch wirtschaftlich integriert.
Daher galt es nun, die vielen Erfahrungen der Projekte und das erworbene Know-how der Akteure im Land zu nutzen, um Smart Grids in die Fläche zu bringen.
Ziel des Roadmap-Prozesses 2.0 war die Erarbeitung einer gemeinsamen Zielvision der Akteure im Land für das Jahr 2030. Basierend auf dieser Zielvision wurden konkrete Ziele und Maßnahmen für vier Handlungsfelder benannt, welche kurzfristig (1-2 Jahre), mittelfristig (3-6 Jahre) und langfristig (bis 2030) erreicht werden sollen.
Die vier Handlungsfelder adressieren jeweils keine einzelnen Technologien, sondern betrachten diese und die zugehörigen Implementierungsbedingungen im jeweiligen Anwendungsrahmen.
- Netz und Markt verbünden
- Sektorkopplung konsequent denken
- Reallabore in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb überführen
- Partizipation auf allen Ebenen ermöglichen
Der Roadmap-Prozess bestand aus drei Phasen, welche sich bei der Erarbeitung des Empfehlungspapiers für die Roadmap herauskristallisierten:
- Die Bestandsaufnahme, startend mit dem Smart Grids-Kongress am 01.12.2021. Hier wurde ein Call-for-Input ausgesprochen, mit dem wir Ihre Erfahrungen aus den bisher geplanten und realisierten Projekten in Bezug auf die genannten Handlungsfelder aufgenommen haben. Die Ergebnisse der Inputsammlung wurden systematisiert und im Bestandsaufnahme-Workshop am 17.02.2022 diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops konnten anschließend nochmals in der E-Mail-Konsultation kommentiert werden.
- Die Bestandsaufnahme diente als Grundlage für die Workshops zu den vier Handlungsfeldern (Netz und Markt, Sektorkopplung, Reallabore, Partizipation) welche die zweite Phase bildeten. In diesen wurden jeweils die notwendigen Zielsetzungen für das Handlungsfeld und die Maßnahmen erarbeitet. Ebenso wurden hier die noch im Wege stehenden Herausforderungen gesichtet werden. Auch an die Workshops schloß sich jeweils eine E-Mail-Konsultationsrunde an, um allen Teilnehmenden ein Feedback zu ermöglichen.
- Die dritte Phase brachte die formulierte Zielvision und die Workshop-Ergebnisse der vier Handlungsfelder zusammen und verdichtet diese. Im Synthese- und Konsolidierungsworkshop am 29.09.2022 wurde das Ergebnis nochmals diskutiert und nachgeschärft. Die Präsentation des finalen Roadmap-Papiers erfolgte am 01. Dezember 2022 auf dem Smart Grids-Kongress 2022.
Alle Konsultationsrunden standen allen Interessierten offen. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wurde nach jedem Workshop und nach jeder Konsultation das jeweilige Ergebnis der ganzen Runde zugänglich gemacht. So blieben die Entwicklungsprozesse der Roadmap nachvollziehbar und konnten jederzeit kommentiert werden. Der gesamte Prozess wurde auf dieser Webseite begleitet, wo auf alle Prozess-Schritte und Workshops hingewiesen wurde.
Daher gilt es nun, die vielen Erfahrungen der Projekte und das erworbene Know-how der Akteure im Land zu nutzen, um Smart Grids in die Fläche zu bringen.
Ziel des neuen Roadmap-Prozesses ist die Erarbeitung einer gemeinsamen Zielvision der Akteure im Land für das Jahr 2030. Basierend auf dieser Zielvision sollten konkrete Ziele und Maßnahmen für vier Handlungsfelder benannt werden, welche kurzfristig (1-2 Jahre), mittelfristig (3-6 Jahre) und langfristig (bis 2030) erreicht werden sollen.
Die vier Handlungsfelder adressieren jeweils keine einzelnen Technologien, sondern betrachten diese und die zugehörigen Implementierungsbedingungen im jeweiligen Anwendungsrahmen.
- Netz und Markt verbünden
- Sektorkopplung konsequent denken
- Reallabore in den wirtschaftlichen Dauerbetrieb überführen
- Partizipation auf allen Ebenen ermöglichen
Der Roadmap-Prozess bestand aus drei Phasen, welche sich bei der Erarbeitung des Empfehlungspapiers für die Roadmap herauskristallisierten:
- Die Bestandsaufnahme, startend mit dem Smart Grids-Kongress am 01.12.2021. Hier wurde ein Call-for-Input ausgesprochen, mit dem wir Ihre Erfahrungen aus den bisher geplanten und realisierten Projekten in Bezug auf die genannten Handlungsfelder aufnehmen möchten. Diesen Call-for-Input erhalten Sie, sobald Sie sich für den Roadmap-Prozess angemeldet haben. Die Ergebnisse der Inputsammlung werden systematisiert und im Bestandsaufnahme-Workshop am 17.02.2022 diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops können anschließend nochmals in der E-Mail-Konsultation kommentiert werden.
- Die Bestandsaufnahme dient als Grundlage für die Workshops zu den vier Handlungsfeldern, welche die zweite Phase bilden. In diesen werden jeweils die notwendigen Zielsetzungen für das Handlungsfeld und die Maßnahmen erarbeitet. Ebenso sollen hier die noch im Wege stehenden Herausforderungen gesichtet werden. Auch an die Workshops schließt sich jeweils eine E-Mail-Konsultationsrunde an, um allen Teilnehmenden ein Feedback zu ermöglichen.
- Die dritte Phase bringt die formulierte Zielvision und die Workshop-Ergebnisse der vier Handlungsfelder zusammen und verdichtet diese. Im Synthese- und Konsolidierungsworkshop am 29.09.2022 wird das Ergebnis nochmals diskutiert und nachgeschärft. Die Präsentation des finalen Roadmap-Papiers in der Lang- und Kurzversion ist für den Smart Grids-Kongress 2022 vorgesehen.
Alle Konsultationsrunden stehen allen Interessierten offen. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wird nach jedem Workshop und nach jeder Konsultation das jeweilige Ergebnis der ganzen Runde zugänglich gemacht. So bleiben die Entwicklungsprozesse der Roadmap nachvollziehbar und können jederzeit kommentiert werden. Der gesamte Prozess wird auf dieser Webseite begleitet, wo auf alle Prozess-Schritte und Workshops hingewiesen wird. Für Fragen zum Prozess stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
SG-Roadmap BW 2.0 – hier Herunterladen
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- Die Video- Vorstellung der Roadmap sehen Sie unten.
- Alle Informationen zu den Zielen, den Inhalten und zum Ablauf des Roadmap-Prozesses stehen Ihnen hier zur Verfügung.
- Den Roadmap-Prozess im Zeitstrahl finden Sie hier.
- Auch eine Übersicht wichtiger Smart Grids-Projekte, deren Erkenntnisse die Basis für die neue Roadmap bilden, finden Sie hier.
- Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne!
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0
Die Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 greift die erfolgreiche Arbeit der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg aus den Jahren 2012/2013 auf. Seit deren Veröffentlichung konnte eine Vielzahl an Konzepten und Technologien entwickelt werden. Viele Smart Grids-Projekte wurden realisiert und trugen zum Erwerb wertvoller Praxiserfahrungen bei. Im hochdynamischen Feld der Energiewende und der Smart Grids haben sich seitdem viele Entwicklungen ereignet. Die Zielsetzungen der ersten Roadmap-Version konnten zu großen Teilen erreicht werden (z. B. Etablierung von Smart Grids in der Lehre, Realisierung des SINTEG-Schaufensters C/sells, Entwicklung verschiedener Technologien bis zur Marktreife etc.). Bei vielen Konzepten und Einzeltechnologien zeigte sich nun, dass die Implementierung in den Dauereinsatz noch weitere Schritte benötigt, insbesondere die Schaffung eines Umfelds, welches Smart Grids rechtlich wie auch wirtschaftlich integriert.
Zeitplan
Der gesamte Entstehungsprozess der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 wurde transparent für alle Beteiligten gestaltet, die Roadmap-Informationen wurden allen zugänglich gemacht. Einen Überblick über den gesamten Ablauf des Roadmap-Prozesses sowie zu den Inhalten der verschiedenen Phasen finden Sie hier.